Nachdem der im Club of Lilienthal abgestimmte Antrag auf ein
Glyphosat-Verbot in der Gemeinde Lilienthal dem Bürgermeister und auch allen
Gemeinderats-Mitgliedern zugestellt wurde, antwortete Herr Riemenschneider am 27.
Juni 2018 wie folgt:
"Ihr Antrag wurde an den Verwaltungsausschuss zwecks
Weiterbehandlung weitergeleitet. Der Verwaltungsausschuss hat Ihre
Beschussvorschläge beraten und zur Kenntnis genommen."
Und nun? Dankenswerterweise haben daraufhin die beiden
Ratsmitglieder der LINKEN (Andreas Strassemeier und Reinhard
Seekamp) den Antrag übernommen und initiativ zur Beratung und
Beschlussfassung im Baudiensteausschuss, im Verwaltungsausschuss
und im Gemeinderat eingebracht. Nun sah sich die Gemeindeverwaltung
offenbar gefordert, auch formal auf den Antrag einzugehen. Heute,
am 24. August 2018, kam erneut Post aus dem Rathaus. Siehe hier.
Die Beratung im Baudiensteausschuss am kommenden Montag, den 27. August 2018 um 18 Uhr
im Rathaus ist öffentlich. Wie werden sich die Ausschuss-Mitglieder
verhalten und wie werden sie abstimmen. Wie das SPD-Baudienstemitglied Rolf Nordmann
(Vorsitzender auch der SPD Lilienthal) in der vergangenen Woche mitteilte, habe die SPD-Gemeinderatsfraktion beschlossen, dem
Antrag der LINKEN im Ausschuss nicht zuzustimmen. Es wird also
spannend am Montagabend.
Und übrigens: Am Mittwoch, 22. August 2018, wurde um 21:45 Uhr in
den Fernsehsendung plusminus im ersten Programm erneut über
Glyphosat berichtet. Die Schlagzeile lautet: Glyphosat: Pflanzengift im Essen nachgewiesen.
Dieser Sendebeitrag kann in der Mediathek bis zum 22. August 2019
angesehen werden. Fazit: Es ist immer wieder erschreckend, wie weit
Glyphosatrückstände auftauchen und wie wir alle davon betroffen
sind. Hier der Link zum Beitrag in der
Mediathek: https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/ndr/glyphosat-landwirtschaft-millionenstrafe-100.html
Der Club of Rome sagt "Wir sind dran". Wir ergänzen: Der Club of
Lilienthal bleibt lokal und regional dran! - Versprochen!
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