Am 17. August 2018 teilt mir der SPD-Ratsherr Rolf Nordmann telefonisch mit, dass die SPD-Vertreter im Ausschuss für Baudienste beantragen werden, den Antrag der Linken, über den Glyphosat-Verbotsantrag zu beraten und zu beschließen, von der Tagesordnung zu streichen. Als Begründung werde angeführt, der Antrag sei bereits im Verwaltungsausschuss behandelt worden.
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Da lachen nicht mal mehr die Hühner.
AntwortenLöschenDer Antrag wurde im Verwaltungsausschuss nicht nur zur Kenntnis genommen sondern dort sogar behandelt. Welches Ergebnis diese Behandlung dann letztlich brachte, wurde den Antragstellern nicht mitgeteilt. Allerdings hätte die SPD-Fraktion sich wenigstens dazu äussern können, denn zum einen handelt es sich bei dem Hersteller dieser Giftbrühe inzwischen um ein deutsches Unternehmen und zum anderen ist in den USA Monsanto (Bayer) gerade auf eine Summe von 289 Mio. Dollar Schadenersatz verklagt worden, zu zahlen an einen Hausmeister, der dieses Mittel über Jahre eingesetzt hat. Über 5000 weitere Verfahren sind in den USA anhängig. Und hier in Deutschland, in Lilienthal schweigt die Presse, schweigt die CDU, schweigen die Grünen, schweigen die Sozialdemokraten und damit das Schweigen wirklich auch als solches zu vernehmen ist, wollen die Sozialdemokraten die Linke auch noch mundtod machen, indem sie den Antrag der Linken von der Tagesordnung des Ausschusses für Baudienste streichen lassen wollen. Selber keine Meinung haben und andere an der Meinungsäußerung hindern - das ist ein unglaublicher Vorgang. Ganz besonders im Zusammenhang mit dem Verbotsantrag zu Glyphosat.